à table. Der Salon für Kinder und Jugendliche
Der Salon für Kinder und Jugendliche soll junge Menschen auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten, sie auf die Gesellschaft der Erwachsenen vorbereiten und ihnen einen achtsamen Umgang aufzeigen – ein Grundstein für ein harmonisches gesellschaftliches Zusammenleben!
à table bringt den Kindern/Jugendlichen gepflegte Umgangsformen, sowie Kultur bei Tisch, humorvoll und spielerisch bei.
Die Kinder/Jugendliche lernen diese in ihrem Alltag mit Freude anzuwenden und erfahren einen harmonischen und wertschätzenden Umgang miteinander.
à table - Salon für Jugendliche
"You never get a second chance for a first impression!"
In diesem Kurs lernen Jugendliche ein gepflegten Umgang im beruflichen ("Business Etikette") sowie in ihrem privaten Umfeld. Wertschätzung, Empathie und emotionale Intelligenz bilden Grundsteine des Kurses.
Achtsamkeit, Respekt und Rücksichtnahme sollen sie beim Heranwachsen in die Gesellschaft stets begleiten.
Jetzt neu:
Netikette
Gemeinsam mit
Umgang mit Handy und Internet, Fake News, Fotos und Videos online …
Alter: 8-16
wir orientieren uns mit dem Inhalt an die Altersgruppe im jeweiligen Kurs
Kursinhalte
Kindersalon 1 (Alter: 6-10)
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Respektvoller und achtsamer Umgang
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Persönliche Begrüßung
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Einblick in die Umgangsformen (u.a. Verwendung des Mobiltelefons)
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Einführung in die Tischkultur
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Situationen im Alltagsleben
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Respekt vor dem Alter (Rollenspiel)
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Das Kinder/der junge Mensch als Teil der Gesellschaft
Kindersalon 2 (Alter: 8-12)
(nur empfehlenswert nach Kindersalon1)
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Aufbaukurs zu Kindersalon 2
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Wiederholung - kurze Zusammenfassung von Kindersalon 1
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Selbstpräsentation - Vorstellung
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Dresscode (Erklärung und Verwendung)
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Vorbereitungen und Gestaltung einer Einladung
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Dekoration eines Tisches (verschiedene Themen zur Wahl)
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Rolle als Gastgeber(in)
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Besuch im Luxushotel
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Benehmen im Hotel
Salon für Jugendliche (Alter: 13-17)
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Gepflegte Umgangsformen
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Allgemeine Tischetikette
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Begrüßungsregeln
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"Rangordnung"
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Einladungsmanagement
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Äußeres Erscheinungsbild
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Dos and Don'ts
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Dresscode
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Körpersprache
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Umgangsformen vor der Kamera (Anaylse und Coaching)
Nur brave Kinder kriegen Rabatt
Im italienischen Padua belohnt ein Wirt neuerdings gutes Benehmen. Familien mit braven Kindern bekommen Rabatt. Kritiker sind skeptisch: "Verhalten an Geld zu koppeln, ist keine Lösung."
Spiegel, 13.3.2017
Der "Preisnachlass für gut erzogene Kinder" beträgt im Restaurant von Antonio Ferrari fünf Prozent.....
Antonio Ferrari führt ein schickes Restaurant im norditalienischen Padua, ist mit tobenden Kindern, genervten Eltern und lamentierenden Gästen nur allzu vertraut. Doch eines Tages passierte es: "Da saßen vier Erwachsene mit sechs Kindern zwischen vier und sechs Jahren und aßen stundenlang ganz in Ruhe", sagt der Wirt. Keines der Kinder habe in Kundentoilette oder Küche Verstecken gespielt, sei dem Kellner vor die Füße gesprungen oder habe mit Essen gespielt. Weil die Kleinen so außergewöhnlich gute Manieren an den Tag legten, entschied sich Ferrari zu einer pädagogischen Maßnahme: Er gab den Eltern fünf Prozent Rabatt auf ihre Rechnung - immerhin 13,05 Euro bei einer Summe von 261 Euro. Und er beschloss, den Bonus für wohlerzogene Kinder auch in Zukunft beibehalten zu wollen.
Seitdem steht Ferraris Telefon nicht mehr still. Medien aus aller Welt interessierten sich dafür, wie man "Rowdy-Kids" in den Griff bekomme, erzählt er. Eine Reporterin aus London habe um Rat gefragt, wie man in Italien wilde Kinder bändige. Und eine US-Talkshow lud Experten ein, um das Thema zu diskutieren. Natürlich steckt hinter der Aktion auch gutes Marketing des Wirtes. Aber die Resonanz zeigt, wie sehr das Thema interessiert.....
"Kinder sind die Gäste von morgen"
..."Viele Eltern können ihren Kindern keine Grenzen setzen, oder sie sind zu bequem dazu", sagt Elisabeth Bonneau, die mehrere Bücher über Tischmanieren geschrieben hat. So würden Vater und Mutter in der Öffentlichkeit plötzlich streng, tadelten und ermahnten die Kinder, aber zuhause ließen sie ihnen das Chaos am Tisch durchgehen. Damit der Nachwuchs brav ist im Restaurant, muss er das aber bereits Zuhause lernen. Ein Rabatt für
Wohlerzogene sei da kein Mittel, so Bonneau. "Verhalten an Geld zu koppeln, ist keine Lösung."
Annette Reuther, dp